In einer sich ständig wandelnden Gesellschaft ist es von entscheidender Bedeutung, dass junge Menschen, die Bürger von heute und morgen, Schlüssel zum Verständnis der Welt haben.
Aus diesem Grund nehmen Geschichte, Geografie, Geopolitik und Politikwissenschaft einen zentralen Platz im Lehrplan der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 2 ein.
Diese Fächer werden sowohl auf praktische als auch auf theoretische Weise unterrichtet. Ein Beispiel hierfür ist der Kurs von Professor Olivier Di Marino zum Thema "Kann man einen gerechten Krieg denken?".
Gleichzeitig Jury und Bewerber sein
Im Anschluss an ihren Unterricht über internationale Beziehungen traten die Schülerinnen und Schüler in zwei Teams auf. Sie spielten abwechselnd die Rolle der Kandidaten und der Jury.
Es war für sie eine Gelegenheit, sich in jede ihrer Rollen hineinzuversetzen, zu fühlen, zu erleben und zu verstehen, was "auf der anderen Seite" des Spiegels passiert, insbesondere als Jury.
Argumentieren, Gegenargumentieren
Eine gepflegte Präsentation, eine gepflegte Diktion, das Vorbereiten von Argumenten, das Entwerfen von Gegenargumenten, das Erstellen von Fragen, das Beweisen von Redegewandtheit... Das sind die zahlreichen Vorteile dieser praktischen Übung.
Diese Übungen bereiten die Schülerinnen und Schüler auf Prüfungen vor, aber auch auf alle Formen des öffentlichen Sprechens, sowohl im Leben als auch am Arbeitsplatz (Vorstellungsgespräche, Sitzungen, Präsentationen ...).
Zuhören, sich ausdrücken und im Team arbeiten
In der Steiner-Waldorf-Pädagogik sind theoretischer und praktischer Unterricht miteinander verbunden. Sie sind die Grundlage für die Qualität des Lernens.
Aus diesem Grund finden Theater, Sprechen und szenische Spiele in der Sekundarstufe 2 einen wichtigen Platz. Sie fördern die soziale Intelligenz, das Zusammenleben, die Teamarbeit und die Eloquenz.